“Der Rolls-Royce unter den Stimmen!”
Noelle Barker, BBC
ELEKTRA Ulm
„Susanne Schimmack gestaltet mit unerhörter Intensität die Titelfigur der archaischen, nach Hugo von Hofmannsthals Tragödie eingerichteten gleichnamigen Richard Strauss-Oper. Sie ist eine isoliert ausgesetzte, traumatisierte, ihrem Vater nachtrauernde, vom Hass auf ihre Mutter besessene Königstochter. Mit dunkel dräuendem Sopran, der gleichsam das Psychogramm ihrer Protagonistin in allen emotionalen Volten nachzeichnet, lebt Schimmack die stimmfolternd mörderische Partie sanglich bravourös aus. Gleich nach dem Auftritt einer wirr und unverständlich artikulierenden Dienerinnen-Schar steigert sie, mit dem Beil der Mörder hantierend, ihren ersten Monolog „Allein! Weh, ganz allein“ in einen Klangrausch hinein, der den Tag der Rache als triumphales Opferfest ausmalt.“ Die Deutsche Bühne
„Das Theater Ulm hat mit dieser Produktion Großes vollbracht, diese „Elektra“ wird ein bleibendes Ereignis sein aus der Ära von Operndirektor Matthias Kaiser. Und das beginnt mit der in der Premiere umjubelten Susanne Schimmack in der Titelpartie. Hundert pausenlose Minuten Hochdramatik, die Elektra ist eine Monsterpartie: „Sie kommt doch aus mir . . .“, die Musik – die Sopranistin vermag das alles mit großer Kraft zu singen und auszudrücken, und zwar bewundernswert ohne falsche Forcierungen und Schärfen. Mit Gefühl und Klangfarben und auch leisen Tönen. Und es gelingt Susanne Schimmack, diese Elektra im harten Naturalismus zu spielen. Das ist erstklassig. „
SüdWestPresse Ulm
„Susanne Schimmack in der Titelpartie ist überwältigend. Trotz ihrer Mezzosopran Stimme schafft sie die Höhen spielerisch, ihr warmes Timbre erklingt in allen Lagen, von lyrisch bis dramatisch, nie hört man einen scharfen Ton, aber ihre Stimme ist kräftig uns ausdrucksstark, zeigt die ganze Palette von Nuancen, von satt bis sinnlich reif, von fein schattierend bis aufbäumend differenziert. Dazu ihre Darstellung. (…) Trotz dieser eher lumpigen Aufmachung hat Susanne Schimmack eine enorme Ausstrahlung und Bühnenpräsenz, ihre Rollenidentifikation ist überragend. Wundervoll gesungen und gespielt die Szene mit dem Bruder Orts, als sie ihn erkennt. Aber auch die andere Seite, die Hassszene, als ihre Mutter ihr von den schlaflosen Nächten und wirren Träumen erzählt! So wie sie es interpretiert, kann man ihre Seelenqualen und ihren schon an Wahnsinn grenzenden Fanatismus verstehen. Schon als Feldmarschallin im „Rosenkavalier“ hat Frau Schimmack überzeugt, aber hier hat sie ihre Paraderolle gefunden.“
Der Neue Merker
PARSIFAL Chemnitz
“Dem wunderbaren Solistenensemble steht eine sensationell gute Kundry vor: Susanne Schimmack führt uns das Wesen der gespaltenen Persönlichkeit vor Augen, die Venus und Elisabeth in sich vereint. Schimmacks Gestaltungskraft ist immens an Farben, ihre dramatische Partie vollendet gestaltet.”
Marianne Schultz, Freie Presse
“Und was für eine klasse Kundry haben wir erlebt und gehört:
Susanne Schimmack, mit ihrem dunkel gefärbten Sopran, die Verführung, die klingsorverführte Heidin, die Erlöste!” Theaterfreunde Chemnitz
“Wie sind denn die Sänger in Chemnitz? Scholz: “Sie haben eigentlich ausnahmslos großes Format. Vor allem Susanne Schimmack beeindruckt in der Partie der Verführerin Kundry mit durchdringend sinnlichem Sopran.“
Live-Gespräch mit Dr. Dieter-David Scholz im MDR Radio Figaro
“Denn Frank Beermann leitet den Parsifal sympathisch unprätentiös, vermeidet jeden Versuch, sich mit außergewöhnlichen Tempi und Lautstärken in den Vordergrund zu spielen und legt fünf Stunden lang zu allererst auf klare Textverständlichkeit im Gesang und Durchhörbarkeit im Orchester wert. Vor allem Susanne Schimmack weiß die so entstehenden Freiräume zu nutzen, ihre sowohl stimmlich als auch darstellerische Vielseitigkeit formt gerade den zweiten Akt zu einem echten Krimi.” Hagen Kunze, Leipziger Volkszeitung
“Mit großartigen Sängerdarstellern geling es der Oper Chemnitz, diese symbolträchtige Inszenierung auch musikalisch und spielerisch auf hohem Niveau umzusetzen. …) Susanne Schimmack gibt die Kundry mit warmem und vollklingendem Sopran sowie dramatischen Höhen und meistert darstellerisch beeindruckend den szenischen Wechsel von der gejagten Furie zur Verführerin bis hin zur liebenden Dienerin.” Andreas H. Hölscher, Opernnetz
TURANDOT Bonn
„Susanne Schimmack also Turandot glänzte im wahrsten Sinne des Wortes in einem goldenen Kleid mit Gold in der Kehle. Ihr leuchtender Sopran ist satt und intensiv, sie hat keine Mühe, die Palette von lyrisch zu dramatisch, von schöner Mittellage bis hin zu anstrengenden Höhen klangvoll auszufüllen. Ihre Bühnenpräsenz ist beeindruckend, und mit ihrer schlanken, eleganten Erscheinung erfüllt sie voll und ganz die Anforderungen an diese Rolle.“ Der Neue Merker
LES TROYENS Dortmund
“Die großartige Kassandra der Susanne Schimmack dominiert die ganze Vorstellung durch die Noblesse ihrer Phrasen, die Intelligenz ihrer Rollengestaltung und die Exzellenz ihrer französischen Diktion.”
Opéra International, Paris
PETER GRIMES Trier
“Herausragend die sängerische Leistung von Susanne Schimmack in der Rolle der Ellen Orford. Die amerikanische Sopranistin verfügt über eine wohlgefärbte, dramatische Sopranstimme, eine exzellente Technik und enorme Ausstrahlung.”
Frank Herkommer, Opernnetz.de
“…kein graues Mäuschen voller Sanftheit ist die Ellen Orford von Susanne Schimmack. Stattdessen ist hier eine selbstbewusste und mutige Persönlichkeit am Werk, die die Ellen mit sehr effektvoll artikulierendem, lyrisch dramatischem Sopran in Heldinnennähe rückt. ” Opernglas
“Ellen Orford, Grimes’ einzige Sympathisantin und Objekt seiner Hoffnungen, ist bei Susanne Schimmack keine verklemmte Dorflehrerin, sondern eine starke, kraftvolle Frau. Dass selbst sie es nicht schafft, Grimes zu retten, betont das Schicksalhafte des Geschehens. Schimmack verfügt über eine enorme Ausdrucksbreite in den tiefen und mittleren Lagen, singt betörend schöne leise Töne, formt mit stimmlichen Mitteln einen Charakter.”
Dieter Lintz, Trierer Volksfreund
“(…) hatte man einen Tenor engagiert, der für die Titelrolle absolut prädestiniert ist. Mit seiner kraftvollen Stimme, die in allen Lagen, von seelenvollen Pianostellen bis zu dramatischen Ausbrüchen, fesselte, gestaltete er einen Peter Grimes, wie Britten ihn in Noten setzte. Auf gleiche Ebene kann man Susanne Schimmack als Ellen Orford stellen, die mit ihrem satten, weich klingenden Sopran und intensiver Darstellung großen Eindruck machte. Bestechend war ihre warme Tongebung, starke Mittellage und strahlende Höhe.” Inge-Lore Tautz, Der Neue Merker
DIALOGUES DES CARMELITES Ulm
„Das Sterben der alten Priorin wird gnadenlos in gleißender Helle ausgekämpft: Susanne Schimmack setzt eine wandlungsfähige, jeder abmildernden Schönheit abgeneigte Stimme ein, um zu zeigen, wie eine das ganze Leben beharrlich glaubende Frau im Angesicht des Todes die Verlassenheit Jesu am Kreuz, der Ur-Zweifel an der bergenden Gegenwart Gottes überfällt.“ Tagesanzeiger
TIEFLAND Pfalztheater Kaiserslautern
„Susanne Schimmack in der Rolle der Marta besticht durch anrührendes, glaubhaftes Spiel und eine wunderbar gefärbte Mezzosopranstimme. Die Sängerin erliegt nicht der Versuchung zu Rührseligkeit und falscher Sentimentalität, und rührt gerade so zu Tränen.“ opernnetz.de
TIEFLAND Tschechische Nationaloper Brünn
„Susanne Schimmack ist eine berührende Marta, weil sie auf jede oberflächliche Sentimentalität verzichtet und stimmlich wie schauspielerisch die Abkehr vom Gutsherrn, dem sie hörig ist, wie auch die Hinwendung zu dem einfachen Hirten Pedro überzeugend darstellt.“ Zurzeit, Wien
„Den meisten Applaus erhielt Susanne Schimmack für die Rolle der Marta. Sie sang die unglaubliche schwierig Partie mit Leichtigkeit und gestaltete ihre Marta so lebhaft, dass man völlig in die Handlung eintauchte und vergaß, dass es nur auf der Bühne spielte. Wunderschöne deutsche Aussprache, einzigartige und wunderbare Stimme! Ich kann ihre Leistung wirklich nicht in Worte fassen. Ich ließ sie nicht aus den Augen und verschlang buchstäblich jede ihrer Bewegungen, Gestik … Hervorragende Schauspielerin!“ Dana Šimková, Opera Dream CZ
PADMAVATI Dortmund
“(…) In Dortmund wird das durch die frappante Präsenz der fabelhaft singenden Susanne Schimmack unterstrichen: eine Mezzo-Newcomerin mit Verdacht auf Weltkarriere.” Züricher Tagesanzeiger
“Die Heroine wurde gesungen von Susanne Schimmack, deren volle Stimme an Marilyn Horne auf der Plasson Aufnahme von 1983 erinnerte…” Opera Now, London
“Mit Susanne Schimmack steht in der anspruchsvollen Titelpartie ein imponierender Alt mit samtenem Timbre zur Verfügung.” Frankfurter Rundschau
HAMLET Royal Danish Opera
„Susanne Schimmack (ist) in der Rolle der Königin die wichtigste Neubesetzung neben Hamlet selbst. Es ist ihre erste große Partie in diesem Theater und man kann sich über eine großen und prächtig klingenden Mezzosopran freuen.“
Politiken, Kopenhagen
Susanne Schimmack portraitiert Königin Gertrude mit vornehmem Klang und starkem Spiel…“ Børsen, Kopenhagen
„Susanne Schimmack war ebenfalls neu in dieser Wiederaufnahme, herrlich wohlklingend in der Rolle von Hamlets Mutter, Gertrud.“ Jyllands Posten
CONCERTS & RECITALS
Gala Theater- und Konzertfreunde Dortmund
“..eine sinnliche Verführerin mit der Stimme…!
Noch voluminöser ist die Stimme der Sängerin geworden, die auf dem besten Weg ins große Verdi- und Wagnerfach ist. An Tiefe hat der Sopran gewonnen, an Wärme, Ausdruck und Substanz. Das Ave Maria von Verdi machte sie zu einem großen, packenden, dramatischen Belcanto-Gesang. Und in Korngolds Orchesterlied Das schlafende Kind berührte ihre in den hohem Lagen sehr offen und frei klingende Stimme mit einem ausdrucksvollen Traumgesang.“
Ruhrnachrichten
Herbstkonzert Chorverein Bad Hersfeld
„Fast wie ein Trostbrief vom Himmel wirkten die Gesänge der Altsolistin von der Kanzel herab. Susanne Schimmack kleidete die Trauer um den leidenden Christus in ein opulentes, geschmeidiges Klanggepräge, in bildhafte Stimmgestik, in die innige Kraft des gesungen Gebets.“ Bad Hersfelder Nachrichten
Kammerkonzert Internationale Symphoniker Dortmund
„So konnte sie (Susanne Schimmack) bei Mozarts Laudate Dominum das Publikum nicht nur mit ihrer prächtigen und schillernden Höhe für sich gewinnen. Sie verlieh dem Werk (…) einen warmen, einschmeichelnden Klang. Beeindruckend ist ihr warmes, dunkles Timbre, ihr ungeheures Volumen, wenn sie die warmen, weichen, tiefen Töne ihres Brustregisters in die Klänge von Wilhelm Kienzles An die Nacht ergießt, suggestiv gelingt ihr Verdis Ave Maria, schlicht gestaltet sie Regers Maria saß am Rosenhag… Westdeutsche Allgemeine Zeitung
“Virtuos und mit Divencharme: einer der Höhepunkte der Konzertsaison war der Liederabend mit Susanne Schimmack auf jeden Fall, wenn nicht sogar der Höhepunkt.” Westdeutsche Allgemeine Zeitung
“Da gibt es nicht nur die imponierend große Stimme, die vor keiner Saalgröße resignieren muss. Susanne Schimmack differenziert auf kunstvolle Weise. Sie bleibt keiner Zartheit den Ausdruck schuldig. (…) …akribisch waches, ständig in andere Klangsphären zielendes Gestaltungsvermögen. (…) immer wieder faszinierende Beweise kluger Wortgestaltung.” Ruhrnachrichten
“Susanne Schimmack bedankte sich mit einem musikalischen Programm, das ihre Vielseitigkeit aufzeigt: Spanische Lieder, Arien und Amerikanisches von Cole Porter und George Gershwin. Eine große, flutende Stimme und intensive Darstellungskunst vereinen sich bei ihr auf das Glücklichste.”
Westfälische Rundschau
“Susanne Schimmacks schöne, weiche, perfekt sitzende und beherrschte Mezzostimme steht wandlungsfähig im Dienst der Gestaltung. Ohne äußerlichen Aufwand, aber instinktsicher vermag sie auch in der kleinen Form Stimmung und Ausdruck von Text und Musik zu erfassen und anrührend zu formen – mit zauberhaftem Piano und ebenso ganz leicht erreichten kraftvollen Spitzentönen.”
Westfälische Rundschau
„Wenn Stimme, Können, Technik, Gestaltung und Begleitung zur vollen Harmonie verschmelzen, können Konzertbesucher in den Genuss eines makellosen Liederabends kommen. Susanne Schimmack war wohl für alle eine Entdeckung als Liedsängerin. „ Westdeutsche Allgemeine Zeitung
CARDIFF SINGER OF THE WORLD COMPETITION
“Hier ist eine wahrhaft rare Spezies, der quasi ausgerottete traditionelle Wagner-Alt. Sie (Susanne Schimmack) sang Dalilas “Mon coeur s’ouvre à ta voix” als ihre erste Opernarie und demonstrierte damit den ihr eigenen samtenen, sensuellen Klang. Ihre Interpretation von Erdas Warnung aus Das Rheingold war die klanglich luxuriöseste Version dieser Musik seit Oralia Dominguez auf Karajans Aufnahme. Diese auffallende Sängerin sollte eine wichtige Karriere haben…” Opera News, USA
“Eine weitere einnehmende Finalistin, der ich eine Karriere prophezeie, ist die luxuriös klingende deutsche Mezzosopranistin Susanne Schimmack, die Erdas Warnung aus Das Rheingold strahlender und eindringlicher sang, als ich an einem Theater gehört habe.” London Sunday Times